Abenteuer Orient: Marrakesch, Atlasgebirge & Sahara Wüstentour
Hin und wieder gelingt es auch mir ein Schnäppchen zu ergattern. Das war auf jeden Fall der Marrakesch Urlaub. Direktflug ab Hamburg mit Ryanair und das am Ostersonntag gegen späten Vormittag. Also schön relaxt zum Flughafen mit 20 kg Gepäck für einen Roundtrip (1 Woche) in Höhe von 230 Euro. Da kann man echt nichts sagen.
Riad in Marrakesch
Gefolgt von 3 Nächten in Medina, in einem authentischen, kitschig und bunten „Riad bleu du Sud“. Die luxuriösen Zimmer mit ihren marokkanischen Einrichtungselementen haben mich schon bei Ankunft in das Feeling von 1001 Nacht versetzt. Das Riad besitzt eine coole Dachterrasse mit vielen duftenden Blumen, klimatisierte Zimmer – was man erst mal nicht braucht, da ein Riad an sich schon sehr kühl ist, einen Flughafenshuttle sowie kostenfreies W-LAN, Frühstücksservice, Lunchpakete und Abendessen u. v. m.. Dafür haben wir 38 € die Nacht inkl. Frühstück bezahlt. Gebucht hatten wir über Booking.com und ich kann das Riad nur empfehlen. Das Personal ist wirklich hilfsbereit, serviceorientiert, begleitet einem durch die Gassen zum richtigen Taxi, hilft bei Problemen…
Medina (Altstadt) in Marrakesch
Das Beste ist jedoch die Lage: zum Djemaa el Fna, dem berühmten Hauptplatz, wo die Schlangenbeschwörer und das bunte Treiben von Marrakesch herrscht, sind es nur 5 Gehminuten – was für einen Tages- und Abendbesuch hervorragend ist. Dort haben wir im Cafe Glacier leckere Harira Suppe, Tagine und Minztee bestellt. Ebenfalls liegt es auch nur 15 Minuten von den Saadier-Gräbern entfernt. Zu all diesen Annehmlichkeiten offeriert das Riad auch Ausflüge und hätten wir nicht die Wüstentour in die Sahara bereits gebucht, wäre ich bestimmt zu den Ouzoud-Wasserfällen, nach Ourika zum Fluss oder in die Stadt Essaouira gefahren. Wie Du siehst viele Möglichkeiten in und um Marrakesch erwarten Dich. Aber was haben wir uns direkt in Marrakesch angeschaut in den 2 Tagen:
Palais el-Badi, Palais el-Bahia, Gerberviertel, die vielen Souks, zu Fuß in die Neustadt und entlang der Festung spaziert, die Saadier-Gräber (Tombeaux Saadiens) und das wunderschöne Musee de Marrakesch. Die Medersa Ali ben Youssef hatte wegen Restaurationsarbeiten geschlossen.
Gerberviertel in Marrakesch
Das Gerberviertel muss man sich nicht wirklich ansehen. Wir sind dort auch nur zufällig gelandet, weil wir eigentlich zum Ali ben Youssef wollten und nach dem Weg fragten. Uns wurde mitgeteilt, dass dieser geschlossen hat und wir Glück hätten heute sei Gerber-Markt. Ah okay dachten wir, dann gehen wir halt dort hin. Wir folgten einem anderen freundlichen Passanten, der dort auch gerade hinwollte. Dieser zeigte uns dann noch den Eingang von der Gerberei, wo gleich ein anderer Mann uns in Empfang nahm und uns durch das stinkende Areal (Gott sei Dank mit Minz-Strauß unter der Nase) führte. Klar gibt man Trinkgeld, doch er wollte gleich 10 € für 2 Minuten Führung. Frechheit! Daher empfehle ich dies auszulassen, wenn man den Preis nicht zahlen möchte (ist jetzt auch nichts Weltbewegendes!) und es scheint dort eine Masche zu sein.
Alle Wege führen irgendwie immer wieder zum Djemaa el Fna Platz. Verlaufen kannst Du Dich in Marrakesch nicht. Hier am Platz tobt das Leben der Einheimischen aber auch der Touristen. Achtung: Die Schlangenbeschwörer auf dem Djemaa el Fna Platz sind teilweise sehr aggressiv, wenn es um Fotos geht, die einfach ungefragt gemacht werden – es werden horrende Summen aufgerufen, die dann bezahlt werden sollen! Also vorher fragen und am besten bei denen direkt lassen. Braucht auch keiner so ein Foto mit ruhig gestellten Schlangen. Ich habe es nur einmal mitbekommen – vielleicht hatte er auch einen schlechten Tag, aber im Reiseführer stand es auch.
Im Anschluss machten wir eine 4-tägige Geländetour & Wüstentour in der Sahara.
Fahrt über den Tizi n’Tichka-Pass
Tag 1: Fuhren wir über den Tizi n’Tichka-Pass durch das Gebirge des Hohen Atlas nach Ouarzazate. Dort angekommen besuchten wir erst die exotische Kasbah (Festung) von Aït-Ben-Haddou und hatten einen gigantischen Ausblick. Danach unternahmen wir eine Führung des 2. Atlas-Studios, dem größten Filmstudio Afrikas, gelegen in Ouarzazate. Weiterfahrt durch die Kasbah Amerhidil in Skoura, was landschaftlich wirklich traumhaft schön anzusehen war. Am Ende erreichten wir die Kasbah ITRAN unser Hotel, welche über dem Dadestal mit Blick auf den (ausgetrockneten) Fluss lag.
Wüstentour in der Sahara
Nachdem Frühstück erwarteten uns die Dadesschluchten, doch bevor wir da ankamen, hielten wir für einen Berber Whiskey (Tee :-)) und genossen den Ausblick der zauberhaften Landschaft. Wir fuhren an Palmenhainen vorbei bis zu den Todraschluchten. In Merzouga stiegen wir im Hotel Mohayout auf unsere Kamele (eigentlich Dromedare, aber sie sagen Kamele / Touristen sagten sie hätten vor Ort 80 € für die 1 Nacht im Berberzelt gezahlt), wobei ich im Vorfeld anmerkte, dass ich durch meine Höhenangst ggf. mit einem Jeep durch die Wüste von Erg Chebbi cruisen müsste.
Ich Höhenangst – na ja eigentlich nicht wirklich eher nur Schwindel. Allerdings weiß ich nur nicht wie ich es genau benennen soll und so ist es immer am einfachsten zu beschreiben. Dinge wie Reiten kann ich nicht. Fliegen hingegen ist gar kein Problem, am Rand eines Abgrunds stehen geht dann wieder nicht, aber über Schluchten via Zipline zu gleiten schon. Also was ist es? Egal, ich konnte 1 Stunde (von 1,5 Std.) auf dem Kamel reiten und hätte es auch bis zum Ende geschafft, aber nachdem mein Sattel das 2 x zur Seite gerutscht war, hatte ich keine Lust und Kraft mehr mich bei abwärts Bewegungen dem nach Vorne rutschen entgegenzusetzen. Also lief ich und konnte schöne Fotos dabei machen. Für mich stand fest: morgen geht es per Jeep zurück. Dachte ich zumindest!
Im Lager angekommen war es ca. 18h. Bis 20h genossen wir die Sonne und die Wüstenlandschaft auf den zur Verfügung gestellten Sitzplätzen überall auf Dünen verteilt. Das Lager bestand aus ca. 15 Zelten die im Kreis aufgestellt waren. In der Mitte lag alles mit Teppich aus und im Zentrum gab es Toiletten und Waschbecken. Das Abendessen startete mit Tee und Nüssen gefolgt von einem 3 Gang-Menü im warmen Berberzelt. Wer gerne ein Bier oder ähnliches dazu trinken möchte, sollte dies im Hotel vorbestellen, da nur die Vorbestellungen mit in die Wüste genommen werden. 2-3l Wasser sollten auch mitgebracht werden (für die Kameltour jeweils 1l dabei haben).
Im Anschluss an das Abendessen gab es ein Bivouac (Lagerfeuer) mit typisch marokkanischen Musikeinlagen. Um 22:30 sind fast alle ins Bett gegangen oder haben noch den atemberaubenden Sternenhimmel bestaunt! Die Nacht war warm, wobei wir auch Leggings und Langarmshirt anhatten. Zur Not hätte es aber auch 3 Wolldecken pro Bett gegeben!
Wüstentour in der Sahara & Weiterreise nach Ouarzazate
Tag 3: Um 7h klopfte es leise an die Tür, um den Sonnenaufgang um 7h33 zu bestaunen. Das taten wir natürlich! Am Morgen ist es noch recht frisch, aber angenehm in der Wüste. Während wir den Sonnenaufgang genossen haben, machten die Trekker die Kamele fertig, um zurück zum Hotel-Frühstück und zum Duschen zu reiten. Tja, was soll ich sagen, mein Jeep gab es nicht und ich wollte auch nicht auf einem Kamel erneut sitzen, da es ja mein gestriges Kamel mit dem nicht festen Sattel gewesen wäre. Außerdem ist am Vortag auch ein Kamel mit Reiter umgeknickt – zum Glück nichts passiert, nur kurz im Sand eingesackt und gleich wieder aufgestanden. Der Reiter hat sich gut gehalten, aber das ist für mich schon ein „vielen Dank ich gehe lieber „:-)
Ja und das tat ich auch mit unserem Guide, dem ich natürlich sagte, dass ich das nicht super organisiert finde. Schließlich hatte ich im Vorfeld das angefragt und ohne Preisaufschlag bestätigt bekommen. Habe auch gleich Getyourguide angeschrieben, warte allerdings immer noch auf eine Rückmeldung! Fazit für mich: Änderungen eines bestehenden Ausfluges sind schwer zu bekommen.
Auf dem Rückweg konnte ich aber Dünen runterrutschen, Abkürzungen nehmen, Tierspuren im Sand verfolgen (Fuchs), Fotos machen und mich sportlich am Morgen betätigen. Es war auch nicht zu warm, sondern mit Jacke ein angenehmer 1-stündiger Spaziergang durch die Wüste. Wer kann schon von sich behaupten, eine Dünen-Wanderung in der Sahra gemacht zu haben. Allerdings mit mächtig Sand in den Schuhen, den ich immer noch in den Turnschuhen habe. Am Vortag hatte ich auch Touristen gesehen die Nordic-Walking in der Wüste machten. Jeder wie er mag! Hauptsache aktiv & mit viel Spaß!
Die Weiterfahrt fand wie immer nachdem Frühstück statt. Jedoch hielten wir nach 5 Minuten an der ersten Kasbahbesichtigung des Tages wieder an. Unser Mittagessen nahmen wir in der Festung von Taourirt ein, einer ehemaligen Residenz der Glaoui-Dynastie. Nebendem Mittagessen erhielten wir von den zwei Jungs noch eine Berber-Musik-Session gratis. Ich fühlte mich ein wenig in eine andere Zeit versetzt. Auf dem Boden sitzend, Tee in der Hand, Verstärker, Trommeln, Kamel-Gitarre, Headbanging, lauter Gesang… beinahe wäre ich auch aufgestanden und hätte mich der Musik hingegeben… aber ich machte eher die Aufbruchstimmung, da es schon 17h war und wir noch ein Stück zu fahren hatten.
Übernachten taten wir in dem Hotel Dar Chamaa in Ourazazate. Du stehst davor und denkst na ja…kommst Du aber dann in das Gebäude, bist Du wieder geflasht was sich dahinter verbirgt. Ein Pool, eine Bar, ein Restaurant, ein Foyer mit ansprechenden Sitzhockern und Teich…sehr modern und zu empfehlen. Am Abend hatten wir neben dem 3 Gang-Menü was mal nicht aus Tagine bestand – sondern fast wie zu Hause schmeckte: Hackbraten, Bratensoße, Bohnen, Kartoffeln und unseren ersten Rotwein. Info: Alkohol gibt es nur in ausgewählten Hotels oder gehobenen Restaurants.
Tizi n’Tichka-Pass & Atlasgebirge
Tag 4: Nachdem Aufstehen stand auch schon die Heimreise nach Marrakesch ins Riad Bleu du Sud an. Wir fuhren erneut über den Tizi n’Tichka-Pass durch das Gebirge des Hohen Atlas und aßen irgendwo am Straßenrand zum Mittag. Die Rückfahrt war durch schlechte Sicht im Atlasgebirge geprägt, was auch dazuführte, dass wir ohne Pausen gerechnet 5 Stunden für ca. 200 km brauchten. Wir fuhren um 9h vom Hotel los und waren ca. 16h in Marrakesch. Somit hatten wir noch Zeit den letzten Tag in Marrakesch zu genießen – da schien auch wieder die Sonne. 🙂 Kurz einen Minztee auf dem Dach des Riads getrunken und los in die Souks und zum Abendessen noch mal in das Cafe Glacier! Info: das Café hat gutes Essen & Service, einen tollen Ausblick auf den Hauptplatz und Heißstrahler! Der Eingang befindet sich links in die Soukgasse rein und nach der ersten Kurve geht zwischen zwei Ständen eine Treppe hoch.
1 ganze Woche erlebten wir die orientalische Lebensart, den Spirit der Wüste und Wellness im Orient-Charme. Im Folgenden noch ein paar Highlights & Listen für die Wüste, Must-Eat Tipps und allgemeine marokkanische Informationen.
Highlights meiner Wüstentour in der Sahara
- Die Fahrt über den Pass des Atlas Gebirges und dessen landschaftliche Schönheit. Die Strukturen und Farben der Berge, gepaart mit Palmenhainen & gleichfarbigen Festungen davor…WOW.
- Die Festungen von Aït Ben-Haddou (Offroad!) und die Kasbah ITRAN zur Übernachtung im Dadestal mit Blick auf den Fluss.
- Die Schlucht des Dades, welches auch für Kletterer und Naturliebhaber ein wunderbarer Ort ist.
- Kamelritt durch die goldgelben / orangefarbenen Dünen von Erg Chebbi / Sahara – auch wenn mein Ritt nur 1 Stunde dauerte – ich habe es probiert und es war aufregend & witzig.
- Sandboarding von einer Düne.
- Übernachtung in der Wüste in einem Berberzelt mit abendlichem Feuer und einer sternenklaren Nacht. Dazu der morgendliche Sonnenaufgang über den Dünen. Dafür steht man gerne um 7h im Urlaub auf. Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich den Sonnenaufgang in Namibia / Sossusvlei auf Big Daddy noch geiler fand.
- Mittagessen auf der Kasbah-Dachterrasse von Taourirt.
Wichtige Packliste für Wüstentour in der Sahara
- Keine Hartschalenkoffer, am besten einen Rucksack oder eine Tasche als Reiseutensil nutzen. Inkl. Regencape, da die Taschen meistens auf dem Autodach transportiert werden, wenn kein Platz mehr im Kofferraum ist.
- Kleinen Tagesrucksack für die Wüstentour.
- Plastik bzw. Zipp-Beutel oder wasserdichte Beutel/Taschen – alles um den Sand nicht an Deine Kamera, Handy, Portemonnaie, Klamotten oder Sonstiges kommen zu lassen.
- Lange Hosen, Langarm T-Shirts, aber auch kurze Hosen (Knielang) Shirts (über die Schultern) sind okay. Am besten Zwiebellook tragen.
- Für die Übernachtung in der Wüste warme Klamotten z.B. Thermoshirt/Hose mitnehmen, es kann in der Nacht sehr kalt werden, auch wenn tagsüber 30 Grad sind.
- Turnschuhe und FlipFlops
- Hut oder Schal – der als Turban genutzt werden kann – eine anliegende Sonnenbrille, die bei einem evtl. Sandsturm Deine Augen schützt.
- Sonnencreme, Feuchttücher, Seife, kleines Handtuch
- notwendige Medizin
- Reiseapotheke: Aspirin, Ibuprofen, Pflaster, Mosquito Repellent, Fenistil, Hals-Bonbons u. v. m..
In unserer Tour war der Reiseführer, Transport, Frühstück und Abendessen sowie non alkohlische Getränke, Unterkunft und Kamelsafari inkludiert. Alles andere wie Mittagessen oder Eintrittsgelder kamen on top. Zusätzliche Ausgaben ca. 60 €
Marokkanisches Essen ist gesund und lecker
…und was Du wahrscheinlich in fast jedem Restaurant entdecken wirst und auch probieren solltest, ist:
- Tagine – ein Eintopf der aus Gemüse und Huhn /Rind oder Lamm besteht und in einem Schmorgefäß gekocht wird. Diesen gibt es natürlich auch ohne Fleisch.
- Couscous – ein gedünsteter Weizenkorn der mit Fleisch oder Gemüse serviert wird.
- Brochettes – Spieße von Rindfleisch, Lamm oder Huhn die auf offener Flamme zubereitet werden.
- Harira – dicke Bohnensuppe. Am besten mit Zitrone würzen und den Holzlöffel nehmen. Dann ist das Feeling & der Geschmack perfekt.
- Berber omelet – ein Omelett mit Tomaten, Zwiebeln und Kräutern.
- Berber whisky – ist kein Alkohol, sondern leckerer Grüner Tee der mit frischer Minze aufgebrüht wird. Heißt aber auch Mint Tea in Restaurants.
Tipps für Marrakesch
- Das Riad, was wir in Medina gebucht hatten „Riad bleu du Sud“
- 4 Tage Wüstentour die wir über GetYourGuide gebucht hatten
- Essen bei Einheimischen über „eat with“
- Einen Hamam Besuch! Jedoch hatten wir dazu keine Zeit, aber in Hamburg hatte ich schon mal ein Hamam besucht und glaube, dass es in Marrakesch noch „geiler“ ist.
- Der Reiseblog „Reisebloggerin“ liefert Dir weitere 7 Tipps für Marrakesch und der informative Reiseblog „Reisen und Essen“ hat tolle Sehenswürdigkeiten in Marrakesch zusammengefasst. Weitere interessante Sehenswürdigkeiten liefert Dir auch der Reiseblog „Phototravellers“.
- Marrakesch ist eine muslimische Stadt und daher sollte die Religion & Kultur respektiert und z.B. sich dementsprechend gekleidet werden. D.h. lange Hosen, lange Röcke, Schultern bedeckt…
- Aus Deutschland kommend braucht man kein Visum. Steht aber an der Passkontrolle ca. 30-45 Minuten.
- Fotografieren von Personen sollte man lieber lassen oder zumindest vorher fragen. Danach ein paar Dirham übergeben z.B. 3 Dirham ca. 0,50 Euro.
- Die Schlangenbeschwörer sollte man gar nicht fotografieren, ohne im Vorfeld gefragt zu haben! Achtung: überall auf dem Djemaa el Fna sind Komplizen die genau danach Ausschau halten, ob jemand ein Foto ungefragt macht. Also nur, weil derjenige nicht in Deine Richtung schaut, heißt es nicht, dass Dich keiner beobachtet.
- Jacke und lange Hose für morgens/abends einpacken, da es doch recht frisch ist (März/April).
- Maestro, Visa, Mastercard werden an den Automaten akzeptiert. In Riads wird meistens bar bezahlt. Nicht an der Wechselstube am Flughafen tauschen – schlechter Kurs -, eher in der Medina am Automaten. Achtung meistens 1 % Kreditkartengebühr plus 2 % Auslandsgebühren.
- Ausflüge in die Umgebung: Kilometer nicht unterschätzen, wenn Du auf der Serpentinstrasse im Atlasgebirge unterwegs bist. Von Ouarzazate bis Marrakesch (ca. 200 km) haben wir 5 Stunden gebraucht – ohne Pausen dazugerechnet zu haben.
- Reiseblogger Henrik war auch in Marrakesch unterwegs. Zum einen hat er einen Food Guide für Marrakesch erstellt und zum anderen einen Ausflug ins Ourika-Tal unternommen. Check it out!
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Mansour
14. Oktober 2020 @ 17:13
Was für traumhafte Bilder! Da kann man die Sonne schon beinahe auf der Haut spüren- und das Fernweh wird spürbar größer! Hoffentlich kann man schon bald wieder aufbrechen.
Marina Schütt
16. Oktober 2020 @ 8:27
Das hoffen wir alle! Drücken wir die Daumen! Viele Grüße Marina
Dalibro
16. Mai 2018 @ 12:29
Wow, die Bilder sind so bunt!!!
Marina Schütt
16. Mai 2018 @ 14:09
Ja es ist traumhaft bunt da!
Warst schon mal da?